„Um klar zu sehen, genügt oft (schon) ein Wechsel der Blickrichtung.“
(Saint-Exupery)
Als systemische Supervisorin unterstütze und begleite ich Sie und Ihr Team im beruflichen Kontext in Klärungs- und Veränderungsprozessen, bei der Teamentwicklung und biete Einzelfallsupervision an.
Systemische Supervision ist immer kontextbezogen. Sie nimmt die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick. Ziel ist die Erweiterung der Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten, um konstruktive Lösungen zu finden.
Ich arbeite auftrags- und prozessorientiert, die Anliegen und Bedarfe bestimmen Sie.
Ich biete psychotherapeutische Hilfe in Belastungssituationen für Menschen ab dem Jugendalter. Ziel der Therapie ist eine zeitnahe Entlastung und Stabilisierung sowie die Unterstützung bei der Bewältigung von:
Ängsten
Depressionen
Traumatisierung
Anpassungsschwierigkeiten
Trauer
Burnout
Schlafstörungen
Einsamkeit ...
Ich arbeitete integrativ und kombiniere Gesprächstherapie mit Methoden der Kurzzeitpsychotherapie, der systemischen Therapie sowie der Kunsttherapie. Carl Rogers folgend gehe ich von der positiven konstruktiven Natur des Menschen aus.
Sie können jederzeit, auch kurzfristig einen ersten Kennenlerntermin mit mir vereinbaren.
Als Kunsttherapeutin arbeite ich personen- und prozessorientiert. Entlastung und Stabilisierung stehen dabei im Vordergrund.
Die klientenzentrierte Kunsttherapie bietet vielseitige Möglichkeiten des Ausdrucks und ästhetischer Erfahrungen. Im kreativen Gestaltungsprozess und durch Symbolbildung können innere Bilder sichtbar, greifbar und in Sprache überführt werden. Aus der Distanz zum entstandenen Werk können veränderte Perspektiven eingenommen, neue Erkenntnisse gewonnen und individuelle Verarbeitungsprozesse angestoßen werden.
Im kreativen Prozess werden Bewältigungsprozesse eingeleitet, die psychische Belastungen aller Art deutlich reduzieren. Selbstbestimmung, Ressourcenorientierung und das subjektive Erleben stehen in der Kunsttherapie im Mittelpunkt.
Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Kommen Sie gern auf mich zu, ich biete Einzel- und Gruppentherapien an.
ruhe . zeit . raum . kreativität . experimentieren . ausdruck . ästhetisches erleben . Ich . zuwendung . verarbeitung . stabilität
In der traumasensiblen Beratung stehen die zeitnahe Stabilisierung und die Wissensvermittlung sowie Hilfen für den Umgang mit seelischen Belastungen durch erlebte Traumata im Zentrum.
Die Auswirkungen von Trauma, sei es durch Unfälle, Gewalterfahrungen, Flucht oder lebensbedrohlichen Erkrankungen können bei Betroffenen zu Reaktionen wie starker Unruhe und Schreckhaftigkeit, Ängsten, Schlaflosigkeit, auch psychosomatischen Beschwerden, depressiver Verstimmung oder Gefühlsausbrüchen führen. Auch das Wiedererleben von Situationen, die mit dem Trauma in Zusammenhang stehen, ist möglich. Diese Reaktionen auf ein Trauma können als Bewältigungsversuch verstanden werden, die aber mit einem hohen Leidensdruck einhergehen und in einer Therapie bewältigt werden können.
Für eine tiefergehende Verarbeitung und Integration des Erlebten kann auf Wunsch eine längerfristige therapeutische Begleitung in Form einer Traumatherapie folgen.
Selbstbestimmung und Kontrolle über den Beratungs- und Therapieverlauf stehen im Vordergrund.
Sie sind Fachkraft oder Angehörige*r und möchten mehr über Traumafolgen erfahren? Ich berate Sie gern.
Gern stelle ich Ihnen mein Wissen als Referentin zur Verfügung:
– Kunsttherapie: Wirkfaktoren und Einsatzfelder interdisziplinär
– Trauma: theoretische Grundlagen und praktische Hinweise für
die psychosoziale Begleitung
– Argumentieren gegen Diskriminierung
„Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis“ (E. A. Poe)
Trixi Tjadke Böttcher
lebt in Frankfurt am Main
praktizierend als systemische Supervisorin (DGSF), klientenzentrierte Kunsttherapeutin und Gesprächstherapeutin.
Vertiefend qualifiziert in Mediation, Kurzzeittherapie, klientenzentriert-systemischer Beratung und Psychotraumatologie. Zertifiziert in Psychotherapie HPG und Weiterbildung in Grundlagen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (WIAP).
Promotion in Sprach- und Kulturwissenschaften (Dr. phil) an der Goethe-Universität Frankfurt zur Wirkung von Kunsttherapie im Rahmen einer lebensbedrohlichen Erkrankung bei Prof. Georg Peez. Dozentin für Psychologie, Kunsttherapie und interkulturelle Bildung an einer Fachschule für Pädagogik und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Dr. phil. Tjadke Böttcher
e-mail: info@tjadke-boettcher.de
praxisräume
berger str. 200
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atelier
netzwerk seilerei
offenbacher landstr. 190
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